Shaun das Schaf

Natürlich hab ich mir Shaun das Schaf auch angesehn, zusammen mit ein paar Freundinnen. Das war einfach lustig. Heut hab ich mal mehr Zeit am PC verbracht, und das hier gefunden.

http://www.1000steine.de/de/gemeinschaft/forum/?entry=1&id=333631

Dekobaum

Dieser tolle Baum steht nun vor unserem Haus.
Er ist fast 2 Meter hoch und sehr stabil und gewichtig. ( Damit er nicht verschwindet.)
Gebaut hat ihn mein Mann, ich war nur noch bei der Deko etwas tätig.

Historischer Weihnachtsmarkt auf der Wartburg

Auf der Wartburg in Eisenach findet jedes Jahr ein historischer Weihnachtsmarkt statt.
An den Adventswochenenden kann man dort Bummeln, Schauen, Schlemmen, Glühwein Trinken .......
Hier werden verschiedene fast vergessene Handwerkskünste vorgestellt.
Musiker und Gaukler zeigen ihre Künste.
Wer oben angekommen ist, wird in romantischer Atmosphäre von fahrenden Händlern begrüßt und kann in der Burg einen unvergesslichen Tag verbringen.

Advent,Advent ein Lichtlein ....

In dieser lichtarmen Zeit schmücken wir unsere Wohnungen gern mit Kerzen,Tannengrün und anderem Schmuck. Dazu eignen sich diese Drahtsterne wunderbar. Der Untere steht auf unserem Wohnzimmertisch.

Vor dem Advent

Auch vom Stand auf dem diesjährigen Basar soll es ein Bild gebem.

Knopfloop

Diese Loops sind kuschelig warm und sehr hübsch. Dazu vielseitig zu tragen, mal als Schal, mal Loop und wenns kalt wird über dem Kopf.
Ein weinroter wäre noch zu haben.

gestrickte Loops, der Winter kann kommen

Das Stricken mit dicker Wolle geht fix. Hier drei der Loops, die ich für einen Basar des http://www.foerderkreis-brasilien.de/  gefertigt habe.Alle drei dürfen im kommenden Winter jemanden wärmen und schmücken.

Rhöner Zünftefest

Anfang Septeber fand ein Zünftefest in Kaltenordheim statt.
In einer kleinen Holzhütte bauten wir einiges rund ums Spinnen auf. Bei schönem Wetter gings an Spinnrad. Es schnurrte fleißig und ich gab nebenher Auskunft zu Themem rund um Wolle. Immer wieder finde ich es toll, wie viel Intresse das Spinnen erweckt. auch Kinder schauen oft begeistet, wie aus einer handvoll Wolle ein Faden wird.
Kaltennordheimer und Gäste konnten sich bei verschiedenen Handwerkern, Jägern und Försten, sowie im Museum umschaun. Dazu gabs verschiedenes für das leibliche Wohl, natürlich auch aus der Region. Für die Kinder gab es Märchenstunde, Basteln und eine Hüpfburg aus Stroh. Das machte den Kids am meisten Spaß.

Ein rundum gelungener Tag und ich hab viele Meter auf die Spule geschafft.

Rhönschaf

Rhönschaf in verschiedenen Farben.  Es ist immer schön wenn ein Stang gewickelt ist. Ich denk es würde sich für warme Socken oder einen Schalkragen eignen.

Bohnentippi

Um den Baumstumpf eines alten Apfelbaumes habe ich 2,5m lange Haselnußstangen angeordnet

und mit dünnen Zweigen verbunden. In der Mitte steht ein Vogelhaus, in dem sich Bienen eingenistet haben. Sie fühlen sich sehr wohl. Ende Mai habe ich vorgetriebene Stangenbohnen rundherum gepflanzt. Täglich Schneckenabwehr und tüchtig Wasser lassen in kurze Zeit eine Art Tippi wachsen.

Nun kann ich zwei bis dreimal pro Woche ein Schüsel Bohnen ernten.

Rezeptvarianten gibt es ja viele und wir mögen Bohnen zu Lammbraten, mit Spätzle und auch als Salat oder Suppe. 

Das mach ich nächstes Jahr wieder, mal sehn ob ich einen anderen geeigneten Platz finde.

Schäfertag in Hohenfelden

Jedes Jahr am ersten Samstag im August findet in Hohenfelden der Schäfertag statt.
Ich erhielt eine Einladung zu dem Spinnwettbeweb, der dort jährlich ausgetragen wird.
Spinnrad ins Auto und los gings.
Im Museumsdorf angekommen war schon überall Trubel. Stände wurden aufgebaut, Mikrofone eingerichtet und es duftet schon nach Braten.
Wir haben uns erstmal informiert, wie alles abläuft. Am Stand vom Landesverband Thüringer Schafzüchter e.V.  gab es Wissenswertes rund ums Schaf und auch zum Tag.
Um 9:00 Uhr begann der Tag mit der Vorstellung der Schäfer mit ihren Hunden und dem Hütewettbewerb. Es musste eine Herde ein- und ausgepfercht werden, über eine Brücke geführt und ähnliches. Schon intressant das mal direkt zu Sehen.
An vielen Ständen gab es Schäfereibedarf und Produkte vom Schaf. Rollbraten, Knackwurst, Käse und Wolle, um nur einige zu nennen.
Dann startet unser Wettbewerb. " Wer spinnt den längsten Faden"
Wir nahmen im Schatten von Apfelbäumen Platz und bekamen 20 g Wolle. Eine Stunde konnten wir damit Spinnen. Danach wurde die Länge des Fadens ermittelt. Die erstplatzierte Spinnerin hat 170 m geschafft.
Es hat richtig Spaß gemacht und wir hatten einen sehr schönen und intressanten Tag.

Wir suchen uns ein schattiges Plätzchen.

Konzentriertes Arbeiten beim Wettbewerb

Während der Preisverleihung

Nochmal Wallnuß

Eine weitere Färbung mit grünen Walnüssen. Diesmal hab ich die Stränge Sockenwolle gebeizt.

Zwei Drittel der Stränge hab ich den Färbesud gehangen. In den nächsten drei Tagen wieder ab und zu bewegt. Heraus kam ein mittleres Braun. Die Wolle schimmert etwas ins Goldene. Ohne Ausspülen hab ich die Stränge wieder getrocknet. In der Zwischenzeit kochte ich den Färbesud für etwa 30 Minuten. Am nächsten Tag gab ich die Hälfte des schon gefärbten Teils in die Fäbeflotte und dabei hab ich nochmal für 30 Minuten auf 80°C erhitzt, und wieder etwas bewegt. Auch befand sich der Färbebeutel mit den Nüssen noch im Sud. Dann wieder trocknen. Ich war begeistert; herrlich Dunkelbraun!

Das bis dahin noch ungefärbte Drittel hab ich nun mit Weide Gelb gefärbt und mit Eisenwasser leicht ins Grün nuansiert.

Nun habe ich die Wolle wieder gewaschen und mit ein paar Spritzern Essig im Wasser gespült.

Mir gefallen die Farben sehr gut.

Ich hab das mal ausführlicher beschrieben, vielleicht hat jemand Lust bekommen auch mit Walnuß zu experimentieren. Über eure Ergebnisse oder einen Komentar würde ich mich sehr freuen.

Walnußfärbung

Der Sturm der letzten Tage hat sehr viele Walnüsse herunter gefegt. Ich hab sie eingesammelt, etwas zerkleinert und in Regenwasser eingeweicht. Am nächsten Tag hab ich die Färbeflotte durch ein Sieb geschüttet und die Nüsse in einen Färbebeutel (aus einem Stück Gardinenstoff genäht) gegeben. Ich wollte die Nüsse und die Wolle nicht im direkten Kontakt färben, da ich dunkle Stellen befürchtete, wo Nüsse und Wolle länger zusammen liegen. Auch bleibt mir so das auseinanderpuhlen erspart. Während der nächsten zwei Tage bewegte ich die Wolle ab und zu. Ins Bad kamen drei Stränge Sockenwolle und Rohwolle vom Rhönschaf und von deutschen Fleischschaf. Die Sockenwolle hab ich zu zwei Drittel in das Bad getaucht.  Nun hab ich das nächste Drittel getaucht und die lose Wolle herausgenomen. 

Die Farben sind leider nicht so gut getroffen, aber sehr schön geworden und recht unterschiedlich.

Die Sockenwolle hatte ich auf der großen Weife aufgewickelt und so hab ich dreifarbige Stränge. Jede Farbe sind ca. 80 cm.

Die Wolle wurde vor dem Färben nicht gebeizt. 

Ich hab sie trocknen lassen und dabei wurde die Farbe nochmal intensiver.

Dann hab ich gewaschen und dem letzten Spülbad etwas Esssig zugegeben.

Das schreit nach Wiederholung.

Bunt gemischter Zopf

Diesen bunten Zopf hab ich heute versponnen und zweifach verzwirnt.
Deutsches Fleischschaf mit Pflanzen gefärbt.
Es sind allerdings nur 50 g, aber es gefällt mir sehr gut und so ähnliches werd ich bald wieder in Angriff nehmen.
Inzwischen entspannt es im Bad, während ich mal wieder auf den verschiedenen Seiten der Spinn- und Wollfreunde im www unterwegs bin.

Die Färbesaison für dieses Jahr ist eröffnet.

 

Hier hab ich mit den Blüten der Walnuss experimentiert. Da Walnuss ja ohne Beize auskommt, hab ich die gesammelten Blüten eingeweicht und am nächsten Tag für 30 Minuten gekocht. Danach die leicht auseinander gezupfte Rohwolle eingelegt. Nach einer Stunde bei ca. 90°C hab ich die Wolle im Färbebad auskühlen lassen. Ich hab etwa das vierfache der Wolle an Pflanzenmaterial verwendet.

Das Ergebniss hat mich etwas enttäuscht. Es ist ein helles braun. Ich hab nochmal gesammelt und möglichst viele noch recht grüne Kätzchen eingeweicht . Zeitgleich Wolle in die Kaltbeize.

Das Ergebniss war ähnlich, nur ein wenig ins Gold gehend.

Ich werde Beide zusammen kardieren und bin gespannt, wie es verspinnt aussieht. es sind etwa 120g.

Das gibt zwei schöne Batts auf mienem Kardietier.

Löwenzahn

Der Löwenzahn steht im Gaten wie auf einem Feld. Ich überlege etwas damit zu machen. Natürlich denk ich spontan ans Färben. Aber dann hab ich überlegt die Blüten zu sammeln. Davon gibt es einen herrlichen Brotaufstrich (Blütenhonig). Mmmm ich freu mich schon auf frisches Bauernbrot mit dem süßen Gelee.

Maifest in Dermbach

Im Gewerbegebiet in Dermbach war ich mit dem Spinnrad dabei. Ich hatte Wolle in verschiedenen Verarbeitungsstadien mit. Rohwolle, gezupft/gezeißt, kardiert, pflanzengefärbt, gesponnen Stränge und auch Gestricktes. Mit Intressierten kam es zu vielen Gesprächen, jeder konnte beim Spinnen zuschaun, oder es auch mal selbst ausprobieren.

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Diese Spule hab ich in Dermbach gefüllt. Ich hab weiße Wolle; rostrote Wolle krappgefärbt; grüne Wolle, die mit Weide gefärbt und mit Eisenwasser behandelt ist und beige Wolle walnußgefärbt abwechselnd versponnen.

Damit die Farben nicht ineinander laufen, hab ich den Faden mit sich selbst kettgezwirnt.
Nach dem Entspannungsbad gefällt sie mir sehr gut.

Nachschub vom Rhönschaf

 

Die erste Wolle in diesem Jahr hat bei mir Einzug gehalten. Ich hab die beiden Säcke gleich ausgelesen und vorsortiert. Es waren nicht so viele Halme und Ähnliches drin. In gesammelten Regenwasser hab ich ein Teil gleich eingeweicht. Am nächsten Tag habe ich die Wolle aus dem Wasser genommen und einmal gespült, dann kommt die nächste Wolle in dieses Spülwasser bis ich alles durch hab. Somit hab ich den gröbsten Dreck raus. Nun warte ich erstmal bis es wieder regnet.
Die im Schatten getrocknete Wolle verarbeite ich dann später nach Wunsch weiter.

Färben mit Apfelbaumrinde

Diesen Frühjahr möchte ich mit Apfelbaum färben. 
Dazu hab ich den Obstbaumschnitt, besonders die kleinen Äste, aufgesammelt.
Zum Färben wird die Rinde, bzw. die Schicht direkt unter der Rinde, gebraucht. Ich hab mich für die dünnen, frischen Äste entschieden. 

Um mir das mühsame abziehen der Rinde zu ersparen, habe ich die Äste durch den Schredder gelassen. 
Da ging gut und schnell. 
Bis zum Färben hab ich die Abschnitte dunkel und luftig gelagert.
Die Wolle habe ich in Regenwasser mit etwas Wollwaschmittel gewaschen und in Kaltbeize eingelegt.
Nun die Holzabschnitte einen Tag eingeweicht und eine Stunde gekocht.
Am nächsten Tag nochmal gekocht und nachdem es abgekühlt war abgesiebt. Ich wollte in der Flocke färben und auf das mühsame auslesen hatte ich keine Lust.

 

In dem großen Färbetopf hab ich soviel Holzschnitzel eingeweicht, wie rein passten, damit ich ein möglichst gutes Ergebnis bekomme. Nachdem ich die Holz- und Rindenpartikel abgesiebt hatte, bekam ich ca. 15 l Färbesud.
Nun hinein mit der Wolle.
400g weißes Rhönschaf im Flies, gwaschen und auch etwas ausgelesen. 
Kalt angesetzt und ganz langsam erhitzt.
Dann eine Stunde auf ca. 90°C gehalten. Mit dem elektrischen Einkocher klappt das prima.  

Bad Homburg

Ich bin zur Zeit in Bad Homburg es gibt daher keine Bilder von Wolle, Spinnen oder Handarbeit.
Es gibt ein paar Impressionen aus der Umgebung.
Heute war ich auf der Saalburg.
Auf dem Römerkastell Saalburg kann man die Vielfalt der römischen Antike nacherleben.
Heute hatte ich Gelegenheit an einer intressanten Führung teilzunehmen.
Römische Badekultur!
Wir hörten viel zu den Gepflogenheiten der Römer rund um Reinigung des Körpers und Wohlfühlpflege. Ich würde es heute wohl "Wellness" nennen.
Übers Jahr sind hier die verschiedensten Veranstaltungen, Mittelaltermärkte, Römisches Büffet, Familientage und ganz besondere Veranstalungen mit Kindern.
Aber nun ein paar Bilder von Heute.

Eingang

Teil des Burwalls

Grundmauer des großen Bades

 

Römische Kultur

Wachturm

Zurück zur Stadt bin ich einen Taunuswanderweg gewandert.
Der erste Blick durch den Wald auf Bad Homburg.

Tassenkekse

Frühling

Um dem Frühling ein wenig zu zeigen, wo er gern gesehen ist, hab ich einen Kranz aus Weide und Birke geflochten und ihn ausgeschmückt. Mit Hornveilchen, Schneckenhäusern, Moos und ein wenig grünen Zweigen. In der Mitte liegen ein paar bunte Eier.
Euch allen eine schöne Frühlingszeit und Frohe Ostern.

Kardiert mit der Trommelkarde

300g Schafwolle. Rhönschaf und deutsches Fleischschaf zu gleichen Teilen.
Gefärbt mit Weide, Walnuß und Krapp.
Das ist mein nächstes Spinnprojekt. Ich werde es nicht so dünn spinnen und zweifädig zwirnen. Hab schon eine Probe gemacht, gefällt mir gut.
Sicher zeig ich es auch, wenn ich fertig bin.
Was daraus mal wird weiß ich allerdings noch nicht.