Im Advent 2016 war ich auf dem historischen Weihnachtsmarkt auf der Wartburg. Natürlich mir dem Spinnrad. In einem Vorraum habe eine kleine Ecke ausgefüllt mit Wolle. Ich hatte handgesponnene Wolle, kardierte Bats, und auch ein paar fertige Produkte mit.
Und ich mittendrin mit dem Spinnrad. Den ganzen Tag hatte ich Gelegenheit Besuchern das Spinnen zu zeigen. Es entstanden viele interessante Gespräche. Ich habe viele Fragen rund ums Spinnen und Wolle im Allgemeinen beantworten können und auch zum Färben mit Pflanzen. Nebenbei entstand eine Spule voll Wolle. Was ich gesponnen habe könnt ihr euch sicher vorstellen. Rhönschaf!
Dienstag, 20. Dezember 2016
Freitag, 16. Dezember 2016
Spiralsocken
Spiralsocken aus selbst gesponnener Schafwolle. Sie sind wunderbar warm.
Beim Besuch der Sauna gönne ich mir immer zuerst ein Fußbad, zur besseren Durchblutung. Hier kommen die Socken zum Einsatz. Darüber gezogen und schon werden die Füße warm. Die etwas robustere Faser des Rhönschafs sorgt auch gleich für ein wenig Massage. Den Tipp bekam ich von einer Freundin, die nun ihre gesamte Wellnessgruppe damit ausgestattet hat.
In einer etwas anderen Version:
Einfarbig, hell, am besten wollweiß, und noch mit einer kleinen Verzierung versehen. sind es prima Begleiter zu Trachten oder Landhausmode.
Beim Besuch der Sauna gönne ich mir immer zuerst ein Fußbad, zur besseren Durchblutung. Hier kommen die Socken zum Einsatz. Darüber gezogen und schon werden die Füße warm. Die etwas robustere Faser des Rhönschafs sorgt auch gleich für ein wenig Massage. Den Tipp bekam ich von einer Freundin, die nun ihre gesamte Wellnessgruppe damit ausgestattet hat.
In einer etwas anderen Version:
Einfarbig, hell, am besten wollweiß, und noch mit einer kleinen Verzierung versehen. sind es prima Begleiter zu Trachten oder Landhausmode.
Sonntag, 16. Oktober 2016
Walnußfärbung
Heute möchte ich mal wieder pflanzengefärbte Wolle zeigen. Verschiedene Stränge und auch Rohwolle kamen in den letzten Wochen ins Färbebad. Ich habe die herabgefallenden grünen und braunen Schalen täglich aufgesammelt und in kaltes Wasser gegeben. Narürlich hab ich auch die Nüsse aufgesammelt, aber die kamen zum Nachtrocknen mit ins Haus.
Nach etwa einen Woche war mein großer Topf halb voll mit den Hüllen der Walnüsse. Am liebsten verwende ich die noch grünen Schalen. Ich habe das Wasser abgesiebt und die Schalen in einen Färbebeutel gegeben. Nun für 2-3 Tage die Wolle hinein. Zuerst lose Wolle vom Merino-Landschaf.
Beim Herausnehmen war die Wolle noch wenig gefärbt, aber während des Trocknens wurde die Färbe immer intensiever.
Die Wolle links war zwei Tage im kalten Färbebad, ohne Beize. Die rechts habe ich im Sud für 30 min erhitzt, etwa 60°C.
Als nächstes kamen gesponnene Stränge in den Topf, wieder Kalt und ohne Beize. Zwischendurch hab ich alle aufgesammelten Hüllen wieder dazugegeben. Nun han ich nur noch die etwas grüneren Hüllen genommen, da die dunkleren auch die Wolle dunkler färben.
Vier Stränge mit je etwa 150g kamen für drei Tage in den Topf. Die Hüllen im Farbebeutel dazu und an und an bewegt. Walnußfärbung ist herrlich unkomliziert.
In Natura sind die Farben kräftiger und etwas ins olivgrün gehend. Mir gefallen sie prima.
Oben links liegt Merino, das andere ist Rhönschaf.
Ich hatte noch im Sommer gesponnene Wolle die hellbeige und wollweiß, Mix aus Rhönschaf und Landschaf (unbekannte Rasse). Nun hinein damit in den Fabtopf. Zum Trocknen nach dem Färben hängt die Wolle bei mir unter Dach im Schatten. Nun trocknet es nicht mehr so gut , da hab ich sie auf dem Balkon auf die Weife gelegt. Das Bild erinnert mich, dass Halloween nicht mehr weit ist und ich wollt es euch nicht vorenthalten.
Zweifädig gezwirnte Wolle vom Landschaf locker im langen Auszug gesponnen.
Nach etwa einen Woche war mein großer Topf halb voll mit den Hüllen der Walnüsse. Am liebsten verwende ich die noch grünen Schalen. Ich habe das Wasser abgesiebt und die Schalen in einen Färbebeutel gegeben. Nun für 2-3 Tage die Wolle hinein. Zuerst lose Wolle vom Merino-Landschaf.
Beim Herausnehmen war die Wolle noch wenig gefärbt, aber während des Trocknens wurde die Färbe immer intensiever.
Die Wolle links war zwei Tage im kalten Färbebad, ohne Beize. Die rechts habe ich im Sud für 30 min erhitzt, etwa 60°C.
Als nächstes kamen gesponnene Stränge in den Topf, wieder Kalt und ohne Beize. Zwischendurch hab ich alle aufgesammelten Hüllen wieder dazugegeben. Nun han ich nur noch die etwas grüneren Hüllen genommen, da die dunkleren auch die Wolle dunkler färben.
Vier Stränge mit je etwa 150g kamen für drei Tage in den Topf. Die Hüllen im Farbebeutel dazu und an und an bewegt. Walnußfärbung ist herrlich unkomliziert.
In Natura sind die Farben kräftiger und etwas ins olivgrün gehend. Mir gefallen sie prima.
Oben links liegt Merino, das andere ist Rhönschaf.
Ich hatte noch im Sommer gesponnene Wolle die hellbeige und wollweiß, Mix aus Rhönschaf und Landschaf (unbekannte Rasse). Nun hinein damit in den Fabtopf. Zum Trocknen nach dem Färben hängt die Wolle bei mir unter Dach im Schatten. Nun trocknet es nicht mehr so gut , da hab ich sie auf dem Balkon auf die Weife gelegt. Das Bild erinnert mich, dass Halloween nicht mehr weit ist und ich wollt es euch nicht vorenthalten.
Zweifädig gezwirnte Wolle vom Landschaf locker im langen Auszug gesponnen.
Donnerstag, 6. Oktober 2016
Herbstspaziergang
Von einem Kurztripp zurückgekommen habe ich zu Hause noch einen Spaziergang mit unserem Hund gemacht. Obwohl der Wind kräftig weht, war es en sehr schöner Tag und mir war gar nicht kalt.
Blick von Dorndorf zum Krayenberg.
Blick von Dorndorf zum Krayenberg.
Donnerstag, 15. September 2016
750 Jahrfeier in Kloster
Bad Salungen/Kloster feiert
Ein altes Handwerk passt immer zu einer Jahrfeier. So zeigte ich das Spinnen auf einem alten Spinnrad in Kloster. Viele Besucher zeigten sich intressiert und so mancher wunderte sich dass das heut noch jemand macht. Schön war´s!
Samstag, 10. September 2016
Rhönschafwolle
Heute mal wieder Bilder von gesponnenner Wolle.
Der linke Strang ist mit ca. 20% Alpaka.
Der rechte ist Rhönschaf pur, und ich finde ein "echter Rhöner", nicht so zum kuscheln, eher rau aber herzlich.
Und hält sicher toll warm, wenn er verstrickt oder gewebt ist.
Der linke Strang ist mit ca. 20% Alpaka.
Der rechte ist Rhönschaf pur, und ich finde ein "echter Rhöner", nicht so zum kuscheln, eher rau aber herzlich.
Und hält sicher toll warm, wenn er verstrickt oder gewebt ist.
Freitag, 9. September 2016
Sommerfarben
Aus Merino und 10% Bambus hab ich eine sehr flauschige Wolle gesponnen, die sicher für ein Tuch oder besser noch Schal, bzw. Loop gut geeignet ist.
Davon spinn ich noch mehr, aber da auch diese von mir gefärbt sind, weichen die Farben etwas ab.
Davon spinn ich noch mehr, aber da auch diese von mir gefärbt sind, weichen die Farben etwas ab.
Freitag, 26. August 2016
Solarfärbung
Bei diesem herrlichen Sommerwetter habe ich nochmal Solarfärbung angesetzt.
In den Gläsern ist Rohwolle vom Rhönschaf, Merino und auch fertige Wolle. Einmal von mir gesponnen und einmal gekaufte Sockenwolle.
Neben der Wolle kamen noch rote und orange Dahlien, Zwiebelschale, Krapp und Weinblätter ins Glas. Als Beize habe ich Alaun zugefügt. Ca. 2 Wochen möchte ich die Gläser erstmal stehen lassen.
Natürlich gibt es hier auch Bilder wenn ich die Wolle ausgepackt habe.
In den Gläsern ist Rohwolle vom Rhönschaf, Merino und auch fertige Wolle. Einmal von mir gesponnen und einmal gekaufte Sockenwolle.
Neben der Wolle kamen noch rote und orange Dahlien, Zwiebelschale, Krapp und Weinblätter ins Glas. Als Beize habe ich Alaun zugefügt. Ca. 2 Wochen möchte ich die Gläser erstmal stehen lassen.
Natürlich gibt es hier auch Bilder wenn ich die Wolle ausgepackt habe.
Montag, 22. August 2016
Brauchtum
In Kaltenlengsfeld findet im Sommer jedes Jahr das Lindenfest statt.
Dieses Jahr wurde es in ein Brauchtumsfest eingebettet. Unter anderem ging es um Kinderspiele einst und heute,
und es gab einen Spinnwettbewerb. "Wer spinnt den längsten Faden? "
Zahlreiche Gäste fanden sich ein und verbrachten einen herrlichen Tag zusammen.
Hier ein paar Infos vom Landestrachtenverband.
http://www.thueringer-trachtenjugend.de/
Dazu Schnappschüsse von den Spinnern unter der Linde.
Dieses Jahr wurde es in ein Brauchtumsfest eingebettet. Unter anderem ging es um Kinderspiele einst und heute,
und es gab einen Spinnwettbewerb. "Wer spinnt den längsten Faden? "
Zahlreiche Gäste fanden sich ein und verbrachten einen herrlichen Tag zusammen.
Hier ein paar Infos vom Landestrachtenverband.
http://www.thueringer-trachtenjugend.de/
Dazu Schnappschüsse von den Spinnern unter der Linde.
Voll konzentriert bei der Arbeit. |
Die Preise für die Erstplatzierten. |
Das Gruppenfoto aller 33 Teilnehmer. |
Sonntag, 10. Juli 2016
Freitag, 1. Juli 2016
Flachsmarkt in Hachenburg
Wir sind zu ein paar Urlaubstagen in den Westerwald aufgebrochen. Erstmal ein paar Infos einholen!
Im Landschaftsmuseum Westerwald in Hachenburg fand der jährliche Flachsmarkt statt. Na das ist doch was für mich.
Im herrlich angelegten Landschaftsmuseum gab es viel zu sehen. Es wurden vielerlei Handgearbeitetes angeboten. auch Spinnmaterial, Stoffe, Leinöl ......
Ein Höhepunkt dieses Festes ist der Spinnwettbewerb "Wer spinnt den längsten Faden?"
Waren da viele Spinner ! und die unterschiedlichsten Räder. Es gab die Möglichkeit ein Spinnrad auszuleihen und so hab ich auch mitgemacht. Zu Anfang hatte ich Probleme mit dem fremden Rädchen, aber es hat geklappt und bald lief es rund. Ich war zwar nicht bei den Siegern, aber dabei sein ist alles.
Anschließend gabs noch viel Erfahrungsaustausch und natürlich hab ich auch etwas Wolle mitgenommen fürs verspinnen zu Hause.
Im Landschaftsmuseum Westerwald in Hachenburg fand der jährliche Flachsmarkt statt. Na das ist doch was für mich.
Im herrlich angelegten Landschaftsmuseum gab es viel zu sehen. Es wurden vielerlei Handgearbeitetes angeboten. auch Spinnmaterial, Stoffe, Leinöl ......
Ein Höhepunkt dieses Festes ist der Spinnwettbewerb "Wer spinnt den längsten Faden?"
Waren da viele Spinner ! und die unterschiedlichsten Räder. Es gab die Möglichkeit ein Spinnrad auszuleihen und so hab ich auch mitgemacht. Zu Anfang hatte ich Probleme mit dem fremden Rädchen, aber es hat geklappt und bald lief es rund. Ich war zwar nicht bei den Siegern, aber dabei sein ist alles.
Anschließend gabs noch viel Erfahrungsaustausch und natürlich hab ich auch etwas Wolle mitgenommen fürs verspinnen zu Hause.
Freitag, 24. Juni 2016
Heuernte
Das warme Sommerwetter habe wir genutz und das Gras gemäht, die Schafe wollen ja im Winter auch was haben. Ich hab es fleißig gewendet, damit es noch trocken wird bevor der nächste anbekündigte Regen kommt.
Zwischendurch gab es leckere Vitamine direkt vom Hochbeet. Mhhhh lecker.
PS. Wir haben das Heu kurz vor der Gewitter im Schober untergebracht.
Dienstag, 14. Juni 2016
leckerer Nachtisch
Bevor die Zeit der Hollunderblüten zu Ende geht haben wir nochmal eine leckere Köstlichkeit bereitet.
Frisch gesammelte Hollunderblüten leicht ausschütteln damit keine Käfer oder ähnliches drin sitzen.
Die gesamte Blütendolde in Eierkuchenteig tauchen und in heißem Öl ausbacken. Auf einem Stück Küchenrolle abtropfen lassen und und von den kleinen grünen Stielchen abknappern.
Einfach lecker!
Frisch gesammelte Hollunderblüten leicht ausschütteln damit keine Käfer oder ähnliches drin sitzen.
Die gesamte Blütendolde in Eierkuchenteig tauchen und in heißem Öl ausbacken. Auf einem Stück Küchenrolle abtropfen lassen und und von den kleinen grünen Stielchen abknappern.
Einfach lecker!
Mittwoch, 1. Juni 2016
Blendingboard
Seid gestern gibt es für mich wieder was Neues. Ich bin stolze Besitzerin eines Blendingboards. Natürlich hab ich es gleich ausprobiert und die ersten Rolags gedreht. Das hat richtig Spaß gemacht, ich probier sowieso gern was Neues aus. Hier hab ich Rhönschaf, Alpaka und Merinowolle verwendet.
Und heute hab ich gleich angesponnen. Es ist eine etwas andere Art des Verspinnens, bietet aber viele Möglichkeiten besonders der farblichen Gestaltung. Ich hab die Wolle im langen Auszug gesponnen auf dem "Merino" von Wollknoll. Zum Verzwirnen muß ich noch was suchen. Wahrscheinlich werd ich mir dafür auf dem Blendingboard was mischen.
Und heute hab ich gleich angesponnen. Es ist eine etwas andere Art des Verspinnens, bietet aber viele Möglichkeiten besonders der farblichen Gestaltung. Ich hab die Wolle im langen Auszug gesponnen auf dem "Merino" von Wollknoll. Zum Verzwirnen muß ich noch was suchen. Wahrscheinlich werd ich mir dafür auf dem Blendingboard was mischen.
Sonntag, 8. Mai 2016
Unbehandelte Wolle
Schon oft wurde ich angesprochen, ob ich auch unbehandelte Wolle habe.
Deshalb habe ich Wolle von einem Merinoschaf sortiert und die saubersten Stücke abgenommen. Diese habe ich ein paar Stunden in Regenwasser eingeweicht, danach leicht ausgeschleudert und im Schatten getrocknet. Das tolle Gefühl nach frischer noch sehr fetthaltiger Wolle, sowie der Geruch nach Schaf sind noch voll erhalten.
Diese Wolle kann man für verschiedene Zwecke verwenden.
Ich habe nur Stücke am Rücken herausgesucht, die wenig Gräser, Stroh oder Samen haben.
Nach dem Trocknen wurden die einzelnen Stücke ausgeschüttelt und in Papiertüten aufbewahrt.
Schon sehr lange sind die entzündungshemmenden und pflegenden Eigenschaften des Lanolins ( das Wollfett ) bekannt.
Die Wolle kann ein vielfaches seines Volumens an Feuchtigkeit aufnehmen.
Die Fähigkeit eine Wasser in Öl Emulsion einzugehen macht das Lanolin zu einem beliebten Grundstoff für Cemes und Salben.
Wer davon mal was haben möchte kann sie gern bei mir melden.
Hier aber nun auch ein Bild dieser sehr flauschigen noch unbehandelten Wolle.
Leider kann ich von dem Gefühl und dem Duft der Wollfasern nichts übermitteln, aber vielleicht habt ihr die Möglichkeit mal auf einem Bauernmark, Schaferfest oder ähnlichem das hautnah zu spüren.
Ich habe auch immer etwas mit, wenn ich mit dem Spinnrad unterwegs bin.
Fragt bitte danach, dann zeig ich es gern.
Deshalb habe ich Wolle von einem Merinoschaf sortiert und die saubersten Stücke abgenommen. Diese habe ich ein paar Stunden in Regenwasser eingeweicht, danach leicht ausgeschleudert und im Schatten getrocknet. Das tolle Gefühl nach frischer noch sehr fetthaltiger Wolle, sowie der Geruch nach Schaf sind noch voll erhalten.
Diese Wolle kann man für verschiedene Zwecke verwenden.
Ich habe nur Stücke am Rücken herausgesucht, die wenig Gräser, Stroh oder Samen haben.
Nach dem Trocknen wurden die einzelnen Stücke ausgeschüttelt und in Papiertüten aufbewahrt.
Schon sehr lange sind die entzündungshemmenden und pflegenden Eigenschaften des Lanolins ( das Wollfett ) bekannt.
Die Wolle kann ein vielfaches seines Volumens an Feuchtigkeit aufnehmen.
Die Fähigkeit eine Wasser in Öl Emulsion einzugehen macht das Lanolin zu einem beliebten Grundstoff für Cemes und Salben.
Wer davon mal was haben möchte kann sie gern bei mir melden.
Hier aber nun auch ein Bild dieser sehr flauschigen noch unbehandelten Wolle.
Leider kann ich von dem Gefühl und dem Duft der Wollfasern nichts übermitteln, aber vielleicht habt ihr die Möglichkeit mal auf einem Bauernmark, Schaferfest oder ähnlichem das hautnah zu spüren.
Ich habe auch immer etwas mit, wenn ich mit dem Spinnrad unterwegs bin.
Fragt bitte danach, dann zeig ich es gern.
Freitag, 8. April 2016
Freitag, 25. März 2016
Rhönschaf auf Linguster
Auch im Winter finden sich Pflanzen zum Wollefärben. Ich habe die kleinen schwarzen Früchte vom Linguster gesammelt. Das ging recht schnell. Die Beeren hab ich eingeweicht und am nächsten Tag langsam erhitzt und dann eine Stunde gekocht. Der Sud war fast schwarz.
Nun die Beeren abgesiebt und in einen Färbebeutel damit. Am nächsten Tag gab ich die kalt gebeizte Wolle hinzu. Nun wieder langsam erhitzt und etwa eine Stunde bei 90°C gehalten. Auch diesmal hab ich die Wolle im Farbbad abkühlen lassen. Nach dem Ausspülen war ich ein wenig enttäuscht.
Wie in einschlägiger Literatur angegeben wurde die Wolle grau. Der Farbsud war sehr schnell verbraucht. Ich habe einen kleinen Eimer Beeren gesammelt und im ersten Durchgang 150g Wolle gefärbt. Schon im nächsten Farbbad ging nicht mehr viel Farbe auf die Wolle über.
Rhönschafwolle in der Flocke gefärbt:
Links die Wolle aus dem ersten und rechts aus dem zweiten Färbedurchgang.
Ich werde es zusammen kardieren und habe dann eine leicht melierte grau schimmernde Wolle.
Nun die Beeren abgesiebt und in einen Färbebeutel damit. Am nächsten Tag gab ich die kalt gebeizte Wolle hinzu. Nun wieder langsam erhitzt und etwa eine Stunde bei 90°C gehalten. Auch diesmal hab ich die Wolle im Farbbad abkühlen lassen. Nach dem Ausspülen war ich ein wenig enttäuscht.
Wie in einschlägiger Literatur angegeben wurde die Wolle grau. Der Farbsud war sehr schnell verbraucht. Ich habe einen kleinen Eimer Beeren gesammelt und im ersten Durchgang 150g Wolle gefärbt. Schon im nächsten Farbbad ging nicht mehr viel Farbe auf die Wolle über.
Rhönschafwolle in der Flocke gefärbt:
Links die Wolle aus dem ersten und rechts aus dem zweiten Färbedurchgang.
Ich werde es zusammen kardieren und habe dann eine leicht melierte grau schimmernde Wolle.
Sonntag, 6. März 2016
Origami Taschen
Auch ich möchte weniger Plastikbeutel benutzen.
In einer Fernsehsendung wurden diese Beutel vorgestellt. Das Nähen ist nicht so schwierig und ich hab gleich losgelegt mit Stoffen aus der Restekiste.
Der verwendete Stoffstreifen ist z.B. 1,20 x 0,40 m. Als Verstärkung am Griff habe ich einen kurzen Schlauch aus Stoff bzw. Filz genäht. Schlaufen zum Verschließen oder ein Band mit einem Karabinerhaken für den Haustürschlüssel oder Ähnliches sind Extras, die den Komfort erhöhen.
In einer Fernsehsendung wurden diese Beutel vorgestellt. Das Nähen ist nicht so schwierig und ich hab gleich losgelegt mit Stoffen aus der Restekiste.
Der verwendete Stoffstreifen ist z.B. 1,20 x 0,40 m. Als Verstärkung am Griff habe ich einen kurzen Schlauch aus Stoff bzw. Filz genäht. Schlaufen zum Verschließen oder ein Band mit einem Karabinerhaken für den Haustürschlüssel oder Ähnliches sind Extras, die den Komfort erhöhen.
Dienstag, 1. März 2016
Dreieckstuch mit Knopf
Die letzten Tage habe ich verschiedene Dreieckstücher genäht. Sie sind aus Jersey auf beiden Seiten oder aus Jersey und Plüschstoff. Immer ist eine Seite gemustert und eine Seite einfarbig. Am besten gefallen mir kontrastreiche Farben. Die an einer Seite angebrachten Knöpfe schließen die Spitzen und sind gleichzeitig ein Hinkucker.
Das Tuch ist aus einem schönen Jerseystoff in grau mit schwarzen Sternen. Die Rückseite ist hellgrüner Jersey mit hohem Baumwollanteil. Sehr angenehm zu tragen. |
Hier ist die Ausführung gleich, in leuchtendem hellgrün. Innen ist Plüschstoff verarbeitet. Besonders angenehm für die kalten Tage des Spätwinters oder der erste Hinkucker im nächsten Oktober. |
Färbeversuch mit Wacholder
Leider ging nur sehr wenig Farbe auf die Wolle über. Erst war ich enttäuscht, aber Überfärben geht ja immer.
Montag, 15. Februar 2016
Warten auf den Frühling
Mit diesem Tulpenstrauß habe ich mir etwas Frühling ins Haus geholt.
Bei uns meldet sich gerade der Winter nochmal zurück, umso mehr erfreuen uns diese herrlichen Blüten im Wohnzimmer.
Freitag, 12. Februar 2016
Kindermütze
Für einen zweijährigen Jungen habe ich diese Schlupfmütze genäht. Sie wärmt gleichzeitig bis zu den Schultern. Der feine Jerseystoff zeigt Baufahrzeuge, Das Innere habe ich aus hellblauem Fleece genäht. Die beiden Teile habe ich einzeln genäht, ineiandergesteckt und mit einem Bündchenstoff als Umrandung für das Gesicht zusammengefügt.
Mittwoch, 3. Februar 2016
Pflanzengefärbte Wolle
Obere Reihe:
Rhabarberblatt; Ackerschachtelhalm und Pfefferminzkraut mit Eisen nuansiert; Wollweiß
Untere Reihe:
Apfelbaumrinde; Naturbraun mit etwas hellbeige, Krappwurzel.
Ich habe die Wolle in viele kleine Büschel geteilt und dann in willkürlicher Reihenfolge versponnen. Es ist eine bunte, aber farblich sehr harmonische Wolle entstanden. Kuschelfaktor hat sie nicht, mal schaun, was daraus wird.
Mittwoch, 20. Januar 2016
Mäntelchen für Tyson
Es wird kalt. Das Mäntelchen von Tyson läßt sich nicht mehr schließen.
Ich nehmen das Alte als Vorlage und schneiden die Teile aus einer ausrangierten Jacke zu. Natürlich gibt es auch ein warmes Futter, hellblaues Fleece.
Geschlossen wird die wärmende Decke mit Klettverschlüssen.
Tyson läßt es sich gut anziehn. er hat schnell gemerkt, dass es gleich raus geht, sobald die Verschlüsse zugemacht sind.
Eine Stunde draußen rum toben hat ihm großen Spaß gemacht.
Das sind die Teile für den Regen-und Kälteschutz für unseren Dalmatiener.
Wärmendes Körbchen für Tyson
Ich bin grad dabei für unseren Hund zu nähen. Da gibt es auch gleich noch neue Auskleidung für seinen Korb. Der Korb steht auf dem Balkon oder in der Küche.
Als Grundlage kommt ein mit Wolle (Kämmerlingen) gefülltes Oval in den Korb. Ich hab es mit einem anziehbaren Bezug versehn. Die Seiten sind auch neu und lassen sich zum Waschen abnehmen.
Das Blumenmuster möchte uns schon
ein wenig zum Frühling hinführen.
Tysen nimmt es gleich in Beschlag.
Das ist Tiffy, unsere Katze.
Sie ist sehr neugierig und hier schaut sie ganz genau was passiert.
Nacht schläft Tyson im Treppenaufgang. Dort ist es nicht kalt, aber Tyson soll es auch da gemütlich haben. Der Schlafplatz bekommt ebenfalls eine neue Einlage. Eine Wolldecke mit Bezug. Ich hab sie abgesteppt, da er sie gern umdreht, bis alles auf einem Knuppel liegt.
Er hat alles beschnuppert und sich gleich niedergelassen.
Als Grundlage kommt ein mit Wolle (Kämmerlingen) gefülltes Oval in den Korb. Ich hab es mit einem anziehbaren Bezug versehn. Die Seiten sind auch neu und lassen sich zum Waschen abnehmen.
Das Blumenmuster möchte uns schon
ein wenig zum Frühling hinführen.
Tysen nimmt es gleich in Beschlag.
Das ist Tiffy, unsere Katze.
Sie ist sehr neugierig und hier schaut sie ganz genau was passiert.
Nacht schläft Tyson im Treppenaufgang. Dort ist es nicht kalt, aber Tyson soll es auch da gemütlich haben. Der Schlafplatz bekommt ebenfalls eine neue Einlage. Eine Wolldecke mit Bezug. Ich hab sie abgesteppt, da er sie gern umdreht, bis alles auf einem Knuppel liegt.
Er hat alles beschnuppert und sich gleich niedergelassen.
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